Entdecken Sie die Villa Gregoriana

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Die Videos, Bildkarussells und Routenkarten wurden dank der Unterstützung der Region Latium für das Projekt „Komplex der Villa Gregoriana: neue Technologien für die nachhaltige Erhaltung, Aufwertung, Verwaltung und Nutzung” – Öffentliche Ausschreibung „DTC2 Forschung und Entwicklung von Technologien zur Aufwertung des kulturellen Erbes” – realisiert.

Amfluss entlang
Die Bedeutung des Wasser
Die Macht des Wasser
Das Artefakt des Menschen
Die Wasserwirtschaft
Die Wasserenergie
Das Gespur der FAI fur Villa Gregoriana
Cesare Nebbia, Sbarco nel Lazio dei tre fratelli greci Catillo, Corace e Tiburto e battaglia contro i Latini, Villa d’Este, 1569
Mythen und Legenden des antiken Tibur
Abraham Louis Rodolphe Ducros, Le cascate di Tivoli, 1799
Die Tempel der antiken Akropolis
Gaspar van Wittel, Veduta di Tivoli con le cascatelle e la villa di Mecenate, 1691
Der “Mythos” Tivoli, obligater Zwischenstopp der Grand Tour
John Brett, La Campagna romana in lontananza, 1864
Die tiburtinische Landschaft vor der Umleitung des Aniene
Giovanni Battista Piranesi, Scenographia operis includentis Specum Aquae Virginis, 1762
Die Errichtung der Gregorianischen Kanäle
Athanasius Kircher, Civitatis Tyburis Delineatio, 1671
Die Bedeutung des Wassers für die Entwicklung von Tivoli
Mythen und Legenden des antiken Tibur

Tivoli ist ein besonderer Ort: Hier offenbarte sich die Natur den Menschen in außergewöhnlichen Formen, die für die Menschen der Antike etwas Heiliges hatten. Geschichte und Natur verschmolzen mit Mythen – von denen über die Ursprünge der Stadt bis hin zum Kult um Herkules und die Sibylle –, nachgebildet im Freskenzyklus der „Tiburtinischen Räume” der Renaissancevilla Villa d'Este, heute UNESCO-Weltkulturerbe.

Cesare Nebbia, Arrival in Lazio of the three Greek brothers Catillus, Coras and Tiburtus, and Battle against the Latins, Villa d’Este, 1569
Cesare Nebbia, Costruzione delle mura di Tivoli, Villa d’Este, 1569
Cesare Nebbia, Re Anio annega nel fiume per salvare la figlia rapita da Mercurio, Villa d’Este, 1569
Cesare Nebbia, Adorazione di Ino-Leucotea-Mater Matuta, significata per Sibilla Albunea-Tiburtina, Villa d’Este, 1569
Cesare Nebbia, Hercules of Saxony, Villa d’Este, 1569
Die Tempel der antiken Akropolis

Von der Akropolis des antiken Tibur, die auf einer natürlichen Festung erbaut wurde, sind zwei Tempel aus dem 2. bis 1. Jahrhundert v. Chr. fast vollständig erhalten und übten aufgrund ihrer Lage, fast schwebend über dem Aniene, der sich mit einem tosenden Wasserfall in das darunter liegende Teufelstal stürzte, bis ins 19. Jahrhundert hinein eine große Faszination auf Künstler und Reisende aus.

Hendrick van Cleve, Tivoli, tempio c.d. di Vesta e Cascate, 1560
Fianco del Tempio di Vesta, in Francesco Piranesi, Raccolta de’ tempj antichi, 1780
Joseph Mallord William Turner, Tivoli con il tempio della Sibilla e le Cascate, 1796-97
Abraham Louis Rodolphe Ducros, Le cascate di Tivoli, 1799
Luigi Rossini, Il tempio di Vesta a Tivoli, 1824
Gaetano Cottafavi, I due tempj creduti di Vesta e della Sibilla in Tivoli, 1848
Der “Mythos” Tivoli, obligater Zwischenstopp der Grand Tour

Seit dem Ende des 17. Jahrhunderts ist Tivoli neben Rom, Florenz und Venedig eine obligate Etappe der Grand Tour, der Bildungsreise junger europäischer Aristokraten durch Italien. Angezogen vom schaurigen Zauber der wilden Natur, der sich mit den Suggestionen des Mythos und den Zeugnissen der Geschichte vermischt, haben hier Künstler und Intellektuelle, Fürsten und Herrscher einen Halt eingelegt.

Gaspar van Wittel, Veduta di Tivoli con le cascatelle e la villa di Mecenate, 1691
Michael Wutky, Veduta di Tivoli con la cascata dell’Aniene, 1718
Abraham Louis Ducros, Grand Duke Paolo and Grand Duchess Maria at Tivoli, circa 1782
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Goethe nella campagna romana, 1787
Élisabeth Vigée le Brun, Ritratto di Madame de Stael come Corinna, 1808
Die tiburtinische Landschaft vor der Umleitung des Aniene

Bis zum 19. Jahrhundert floss der Fluss Aniene in Tivoli in eine tiefe Schlucht unterhalb der Tempel der Akropolis und schuf eine romantische Landschaft mit Grotten, Wasserfällen und Klippen, die von zahlreichen Künstlern und Schriftstellern dargestellt und beschrieben wurde. Nachdem man den Felsvorsprung umrundet hatte, auf dem die Stadt thronte, öffnete sich die römische Landschaft.

 Gaspar van Wittel, Veduta dell’Aniene prima della cascata, 1691
Gaspar van Wittel, Veduta dell’Aniene prima della cascata, 1691
Gaspar van Wittel, Veduta panoramica di Tivoli, 1691
Gaspar van Wittel, Veduta di Tivoli con il tempio di Vesta e le cascate dell’Aniene, 1695 - 1705 ca.
Jakob Philipp Hackert, Cascate di Tivoli col tempio della Sibilla, 1769
Johann Martin von Rohden, Le cascate a Tivoli, Inizi XIX secolo
Luigi Rossini, Veduta della Gran Caduta dell’Aniene in Tivoli, 1825
Joseph Mallord William Turner, I pifferari, 1838
John Brett, La Campagna romana in lontananza, 1864
Die Errichtung der Gregorianischen Kanäle, die Entstehung der Villa Gregoriana

Nach der verheerenden Überschwemmung des Aniene im Jahr 1826 begann man mit der Errichtung des imposanten Wasserbauwerks, das den Fluss aus dem Stadtgebiet von Tivoli umleitete. Im Jahr 1835 wurden in Anwesenheit von Papst Gregor XVI. die Gregorianischen Kanäle und die Villa Gregoriana eingeweiht.

Johann Christian Reinhart, Rovine cagionate a Tivoli, dall'escrescenza dell'Aniene, 1826
Disegno su progetto di Clemente Folchi, Imbocco dei trafori Gregoriani, 1826 - 1838
Disegno su progetto di Clemente Folchi, Sbocco dei trafori Gregoriani, 1826 - 1838
Gaetano Cottafavi, Nuova cascata dell’Aniene a Tivoli, 1835
Giovanni Riveruzzi, Tivoli - inaugurazione del traforo di monte Catillo e apertura dei cunicoli dell'Aniene, alla presenza di Gregorio XVI il 7 ottobre 1835, 1835
Die Bedeutung des Wassers für die Entwicklung von Tivoli

Seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. war man sich des Wertes des reichlich vorhandenen Wassers des Aniene bewusst und begann mit dessen Nutzung: nicht nur durch Wassergewinnung, sondern auch durch Barrieren, Dämme, Becken und Umleitungen, Querdämme und Kanäle. Über die Acquedotti aniensi (Aniene-Aquädukte) wurde das Wasser nach Rom geleitet, um die Versorgung der Bürger der Stadt mit öffentlichem Wasser sicherzustellen. Seit dem Mittelalter versorgt das Wasser Mühlen, Papierfabriken und Manufakturen, seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird es zur Stromerzeugung genutzt.

Giovanni Battista Piranesi, Scenographia operis includentis Specum Aquae Virginis, 1762
Thomas Ashby, Campagna di Roma, l’Acqua Alexandrina attraversa Fosso Centocelle, 1899
Athanasius Kircher, Civitatis Tyburis Delineatio, 1671
Panorama delle cartiere a Tivoli, inizio Novecento
Manifesto della neonata Società per le Forze Idrauliche, 1886
Prima Centrale di Vesta, 1886
Costruzione dello sbarramento del bacino di San Giovanni, 1925
Was gibt es in der umgebung zu sehen
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